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Von den Anfängen bis in die Gegenwart

Ein Einblick in über 48 Jahre HIBA-Geschichte.

Wurzeln, Meilensteine und Herausforderungen, die unseren Verein prägten und prägen

Selbstbewusste Menschen mit und ohne Behinderung, engagierte Angehörige, kompetente und überzeugte MitarbeiterInnen, ehrenamtliche UnterstützerInnen, eine gute Verankerung in der Verwaltung sowie in der Politik, eine engagierte und interessierte Öffentlichkeit und unsere vielen Kontakte, die über die Jahrzehnte gewachsen sind, sind die Wurzeln, die den HIBA-Baum am Leben erhalten und weiter wachsen lassen.

1976

1976 begann die Geschichte des HIBA mit der ersten 14-tägigen Freizeit für Schüler der damaligen »Sonderschule für geistig Behinderte« in Wissen. Organisiert hatten dies Pfarrer Hans-Joachim Boué (damals langjähriger Schulreferent der evangelischen Kirchenkreise Altenkirchen und Wied), der Sonderschulrektor W. Barthels und weitere ehrenamtliche MitarbeiterInnen.

1979

1979 folgte die erste Familienfreizeit an einem Wochenende, die ein Forum für den Austausch der Eltern und Angehörigen untereinander bot.

1981

1981 wurde »Der TREFF« eröffnet, der regelmäßigen Treffen von MitarbeiterInnen und den begleiteten Familien diente, in dem Freizeiten durchgeführt und Feste gefeiert werden und in dem auch schon erste Einzelbetreuungen stattfanden.

1984

1984 bis 1986 folgte die Gründungsphase des HIBA mit der Gründung des Arbeitskreises »Familienentlastender Dienst«.

1986

Am 26. März 1986 wurde der Verein »Hilfsdienst für Behinderte und ihre Angehörigen im Kreis Altenkirchen e.V.«, kurz »HIBA e.V.« gegründet. Am 9. April 1986 folgte die Anerkennung durch das Finanzamt Altenkirchen als gemeinnütziger Verein.

1987

1987 wurde der erste hauptamtliche Mitarbeiter, Ernst Röhrig, eingestellt.

1988

1988 wurden ein weiterer pädagogischer Mitarbeiter sowie zwei Verwaltungskräfte eingestellt. Im September 1988 traten zwei Zivildienstleistende ihren Dienst beim HIBA an.

1989

1989 veröffentlichte der HIBA das erste Halbjahresprogramm mit Freizeit- und Kursangeboten.

1990

1990 übernahm eine Mitarbeiterin hauptamtlich den Freizeitbereich. Im Oktober 1990 begann die erste ISB-Betreuung, d. h. eine Betreuung eines Menschen mit körperlichen Behinderungen zur selbstbestimmten Gestaltung seines Alltages.

1991

1991 entstand die Integrationsgruppe des HIBA, die sich für die Integration von Kindern in Regeleinrichtungen einsetzt.

1995

1995 gab es die erste integrative Begleitung eines Kindes mit einer Behinderung in einen Regelkindergarten als Alternative zur Sondereinrichtung.

1996

1996 startete das Projekt »Betreutes Wohnen« mit sechs bewilligten Plätzen. Im September konnten erfolgreich Stundensatzverhandlungen mit dem Kreis Altenkirchen abgeschlossen werden.

2000

Im Mai 2000 nahm die Beratungsstelle ihre Arbeit auf.

2003

2003 konnte eine Leistungsvereinbarung für Leistungen ambulanter Dienste mit dem Kreis abgeschlossen werden. Im Sommer erfolgte der Umzug der Geschäftsstelle und der Beratungsstelle in die neuen Räume in der Schulstraße 4 in Wissen.

2004

2004 war von der Erweiterung der ambulanten Hilfen durch Angebote der Jugendhilfe und Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen geprägt.

2005

2005 mussten die Angebote im Betreuten Wohnen aufgrund von finanziellen Problemen und einer stark zurückgehenden Nachfrage eingestellt werden.

2006

2006 gelang der Abschluss einer Vereinbarung mit dem Kreis für ein Modellprojekt für eine Budgetlösung im Bereich der Integration.

2009

2009 – Abschluss einer Leistungsvereinbarung im Bereich der Jugendhilfe (Sozialpädagogische Familienhilfe und Erziehungsbeistandsschaft) und der schulischen Integration für Menschen mit seelischen Behinderungen.

2010

2010 konnte der HIBA im Rahmen der kleinen Liga der Wohlfahrtsverbände im Kreis eine Leistungsvereinbarung zur Umsetzung der ambulanten Sachleistungen und des persönlichen Budgets im SGB XII mit abschließen.

2011

Aufnahme des HIBA in die paritätische Qualitätsgemeinschaft in der Behinderten- und Jugendarbeit sowie Aufbau des Angebots von heilpädagogischen Begleitungen in Kindertagesstätten im Bereich der Jugendhilfe.

2012

Übernahme der Schulsozialarbeit an der Franziskus Grundschule in Wissen und der Maximilian Kolbe Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen in Scheuerfeld.

2015/16

2015 – Übergang des Vorstandes in den ehrenamtlichen Aufsichtsrat durch Änderung der Satzung.
2016 – Berufung des hauptamtlichen Vorstandes.